In den vergangenen Tagen wurden wir einige Male Opfer Angriffen aus aller Welt auf die DNS-Infrastruktur. Dadurch wurden jeweils für einige Minuten die Ressourcen unserer DNS-Infrastruktur überlastet, so dass einige Services nicht in der gewohnten Qualität zur Verfügung standen. Die Analyse der Situation dauert an.
Wir haben die folgenden Massnahmen bereits umgesetzt:
- Zusätzliche Ressourcen wurden aufgeschaltet
- Eine Separation von Anfragen erlaubt uns eine bessere Analyse und trägt dazu bei, dass nur ein Teil der Infrastruktur von möglichen Problemen betroffen ist
- Filterfunktionen verhindern, dass unerwünschte Massenanfragen bis zur eigentlichen DNS-Infrastruktur gelangen
Wir prüfen aktuell die Wirkung dieser bereits umgesetzten Massnahmen und sind zuversichtlich, damit einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Situation unternommen zu haben.
Weitergehende Massnahmen, wie zum Beispiel die globale Verteilung der DNS-Infrastruktur, werden geprüft. Eine Umsetzung dieser Massnahmen wird mehr Zeit in Anspruch nehmen.
